Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Holtebüttel

Ortsbrandmeister Lars Rohde war schon sehr überrascht das sich die Gesamtheit aller Einsätze auf 26 belief. Zu 11 Brand- und 11 Hilfeleistungseinsätze wurden die Holtebütteler gerufen. Doch auch vier Fehlalarme mussten erledigt werden, auch diese Alarme müssen ernst genommen werden führte er aus, da niemand im Vorfeld weiß was wirklich los ist. Die Stürme und die Dürre haben uns immer wieder mit Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit gefordert wurde berichtet

Ortsbrandmeister Lars Rohde war schon sehr überrascht das sich die Gesamtheit aller Einsätze auf 26 belief. Zu 11 Brand- und 11 Hilfeleistungseinsätze wurden die Holtebütteler gerufen. Doch auch vier Fehlalarme mussten erledigt werden, auch diese Alarme müssen ernst genommen werden führte er aus, da niemand im Vorfeld weiß was wirklich los ist. Die Stürme und die Dürre haben uns immer wieder mit Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit gefordert wurde berichtet. Auch Verkehrsunfälle und Ölschäden auf Straßen wurden von den Einsatzkräften abgearbeitet. Der Bericht über den Einsatz des Logistik-Zug des Landkreises mit Verpflegungsaufgaben rundete die Einsatzberichte ab. 40 Mitglieder sind in der Einsatzabteilung und zusammen mit den Mitgliedern der Altersabteilung, den Fördernden und den beiden Jugendabteilungen ist zurzeit alles gut aufgestellt hob Lars Rohde hervor.

Aus den Berichten der Funktionsträger geht hervor das die gemeinsamen Dienst mit der Nachbar Ortsfeuerwehr intensiviert werden sollen. Neue Atemschutzgeräteträger sind hinzugekommen und das es gerade in der Bereitstellung von Ausbildungslehrgängen in den Landesfeuerwehrschulen nicht so funktioniert wie es sein sollte. Dieses Thema griffen auch der Gemeindebrandmeister und Kreisbrandmeister in ihren Ansprachen auf und Sie hoffen darauf, das die Gespräche auf Landesebene Abhilfe schaffen werden. Aus ihren Worten war zu entnehmen, das wird nicht mehr in diesem Jahr sein. Es sind trotz der hohen Einsatzzahl keine größeren Verletzungen aufgetreten und darüber ist Arne Meyer als Sicherheitsbeauftragter sehr froh. Die Ausbildung im Bereich UVV ist in jedem Dienst eingebettet und er bat um sofortige Meldung von Unfällen damit man richtig reagieren kann. Adalbert Meyer als Seniorensprecher hofft darauf das bei dem Austausch der Einsatzkleidung auch an die Senioren gedacht wird. Damit man als Senior, noch an einigen speziellen Diensten teilnehmen kann.

Der Jugendwart Mark-Kevin Vöge hat 18 Jugendliche zu betreuen und verfügt über einen fünfköpfigen Betreuerstab. Diese ist auch nötig, um die 41 Dienste durchzuführen. Das Seifenkistenrennen war auch in diesem Jahr wieder eine „runde Veranstaltung“. Ebenso die beiden Nachtorientierungs-märsche an denen man teilgenommen hat sowie der Wettbewerb in Oyten. In der Kinderfeuerwehr sind ebenfalls 18 Kinder in der Gruppe so berichtete Annika Marschal. 6 Kinder haben im Abgelaufenen Jahr die Auszeichnung „Brandfloh“ erhalten.  Viel Spaß und Spannung gab es auch auf dem Gemeinde-Kinderfeuerwehr-Zeltlager bei dem Besuch der Polizei in Verden sowie bei der Weihnachtsfeier.

Die Kameradschaftskasse ist gesund, so der scheidende Kassenwart Kay Radtke der nach über zwanzig Jahren das Amt an Julian Kreiss abgab. Ein kleines Präsent erhielt Kay zum Abscheid und er konnte seinerseits seinem Nachfolger ebenfalls ein Präsent überreichen. Eine Aktentasche, die er von seinem Vorgänger erhielt und die er jetzt an Julian weitergeben konnte. Bei den nachfolgenden Wahlen wurden als Atemschutzbeauftragter Markus Alterbaum und als Ausbildungsbeauftragter Hinnerk Lindhorst wieder gewählt. Ebenso wurden Felix Schmidt als Funkbeauftragter und Tobias Lindhorst als Gerätewart wieder für drei Jahre bestätigt. Christoph Gohde wird als neuer stellvertretender Gerätewart in das Kommando gewählt.

Nach den Wahlen ging Lars Rohde auf die Veranstaltungen im Jahr 2023 ein. Das 75jährige Jubiläum soll mit dem Gemeindefeuerwehrtag am 6. Mai begangen werden. Am Wochenende davor, also am 29. April, wird der Kreiskinderfeuerwehrtag wohl auch in Holtebüttel stattfinden. So das mit dem Maibaumaufstellen am 30. April hier die Feuerwehr Holtebüttel wohl sehr stark gefordert sein wird. Dieses müsse alles noch genau besprochen und geplant werden, meinte er. Das Osterfeuer am 9. April, der Familientag am 26. August der Volkstrauertag am 19. November sowie das Tannenbaumaufstellen am 3. Dezember sind die weiteren Termine für dieses Jahr. Doppelkopfturniere werden am 6. April und 25. November stattfinden.

Befördert wurden Markus Alterbaum zum Oberfeuerwehrmann, Tobias Lindhorst und Hinnerk Lindhorst wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Lars Rohde wurde vom Kreis- und Gemeindebrandmeister für die 40jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen ausgezeichnet.

Die Grußworte eröffneten Der Bürgermeister Andreas Brandt und Bernd Michalik als Feuerschutzausschuss-Vorsitzender. Sie bedankten sich im Namen aller Ratsmitglieder für die geleistete Arbeit und Einsatzbereitschaft. Sie wünschten allen gewählten, beförderten und geehrten alles Gute. Sie Berichteten kurz über einzelne Haushaltsposten der Feuerwehr wie z.B. die neue Schutzkleidung, Fahrzeugbeschaffung und Sirenen. Beide erwähnten die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindefeuerwehrführung. Darauf ging Gemeindebrandmeister Meiko Lindhorst ein und stimmte der guten Zusammenarbeit zu. Er berichtete über Beschaffungen und Ausbildungen, die in 2023 durchgeführt werden sollen. Diesen Themen schloss sich der Kreisbrandmeister Dennis Körte nur zu gern an. Er berichtete über die Geschehnisse auf Kreisebene und erklärte was dort noch so an Investitionen in der FTZ und der Kreisfeuerwehr ansteht.

Der Völkerser Brandmeister Dennis Herold berichtete über die gute Zusammenarbeit und freut sich auf die gemeinsamen Dienste in 2023.

Das Schlußwort hatte der Ortsbürgermeister Christoph Lindhorst. Er bedankte sich bei der Feuerwehr für die Unterstützung am Gemeindetag im Mai 2022 und für ihre Einsatzbereitschaft. Er wünscht sich aber wieder solche Gemeinschaftsmoment wie das Osterfeuer, Laternelaufen, den Maibaum- und das Weihnachtsbaumaufstellen für das sich die Feuerwehr als verantwortliche zeigen und diese Veranstaltungen für die Allgemeinheit durchführen. Solche Momente, auch im Jahr 2023 zu erleben, ist wichtig und schön. Darauf freue er sich schon und wünschte allen ein Gesundes und nicht so einsatzreiches neues Jahr.