Am frühen Sonntagmorgen geriet aus noch unbekannter Ursache der Anbau eines Einfamilienhauses in Langwedel-Etelsen in Brand. Ein Spaziergänger entdeckte den Brand und alarmierte umgehend Feuerwehr und Polizei. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnten die beiden Bewohner durch ihn geweckt und aus dem Gebäude gerettet werden. Alle drei Personen wurden vor Ort rettungsdienstlich betreut, blieben jedoch unverletzt.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Anbau bereits in Vollbrand und die Flammen hatten auf den Dachstuhl des direkt angrenzen Wohnhauses übergegriffen. Dennoch gelang es den Einsatzkräften durch eine schnelle Brandbekämpfung ein vollständiges Niederbrennen des Gebäudes zu verhindern. Dazu wurde eine Brandbekämpfung von mehreren Seiten des Hauses sowie über die Drehleiter der Achimer Ortsfeuerwehr vorgenommen. Zeitgleich gingen Feuerwehrleute unter Atemschutz in das Gebäude vor um dort den Brandherd zu bekämpfen. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeitem zogen sich dagegen noch bis in die späten Morgenstunden hin, da sich der Brand in der Wärmedämmung des Wohnhauses ausgebreitet hatte. Infolgedessen mussten Teile des Daches sowie der Fassade entfernt werden, um letzte Glutnester löschen zu können.
Rund 80 Einsatzkräfte waren im Einsatzgeschehen eingebunden, neben den Ortsfeuerwehren aus Achim, Cluvenhagen, Daverden, Etelsen und Langwedel waren auch Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Polizeiinspektion Verden/Osterholz vor Ort.
Während bei dem Einsatzgeschehen keine Personen verletzt wurden, wurde das betroffende Gebäude jedoch durch den Brand erheblich beschädigt. Die Brandursache ist derweil noch unklar, der Zentrale Kriminaldienst hat erste Ermittlungen zur Brandursache noch während der Löscharbeiten aufgenommen.
Text und Fotos: Köhler/SEG Presse
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