Am Donnerstagabend wurden die Ortsfeuerwehren aus Cluvenhagen und Etelsen zur Schleuse nach Cluvenhagen alarmiert. Auf dem Programm stand eine unangekündigte Alarmübung, ausgearbeitet von den neuen Gemeindebrandmeistern Ingo Lossau und Mario Stührmann. Folgendes Szenario hatte sich die Gemeindefeuerwehrführung ausgedacht. Bei Bauarbeiten an der leer gepumpten Schleuse war es zu einer Verpuffung in den Umläufen des Schleusentors gekommen, drei Bauarbeiter wurden verletzt, ein Feuer brach aus. Da die Schleuse in Cluvenhagen gerade wirklich saniert wird, konnte das Szenario real geübt werden. Die Einsatzkräfte aus Cluvenhagen und Etelsen gingen sofort mit mehreren Trupps unter Atemschutz in die 12 Meter tiefe Schleuse vor und begannen mit der Erkundung. Zutritt verschafften sie sich über ein aufgestelltes Baugerüst. Nach erster Erkundung der Lage wurde mit der Menschenrettung begonnen. Drei Übungspuppen mussten erstversorgt und dann über das Baugerüst gerettet werden. Zeitgleich hatten weitere Kräfte eine Wasserversorgung aufgebaut und bis zur Brandstelle in die Schleuse gelegt. Nach rund einer Stunde konnte die Übung dann erfolgreich beendet werden. Gemeindebrandmeister Ingo Lossau und Stellvertreter Mario Stührmann sowie die Beobachter des Wasser- und Schifffahrtsamtes zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf der Übung.
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